Ich selbst über meine Stimme:

Ich bin ein Original und meine Stimme, sie klingt ganz nach mir.  Ist gefühlvoll, beseelt, klangvoll, ausdrucksstark, kraftvoll, rauchig und auch klar, freundlich, sympathisch und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Mein Stimmlage ist Alt. Sie reicht in die Tiefe von Alt bis zum Tenor und in die Höhen fast bis zum Mezzo Sopran. Mein Repertoire ist selbst ausgesucht und breit gefächert. Hörproben: 

Oft finde ich fast vergessene Stücke des früheren Jazz der 30er /40er Jahre,  die mich begeistern, ich mag daran das Musiktheater besonders, bis hin zu modernen Werken. Und doch ist es nur eine Inspiration, alles andere ist meine Künstlerpersönlichkeit, denn mein authentischer Ausdruck als Sängerin ist mein Ziel.

 Jedes Lied ist für mich besonders! Ich liebe es, Jazz Balladen zu singen, ebenso wie Swing, Jazz, Bossa/ Latin und habe neben dem Jazz in meiner Muttersprache schöne deutsche Chansons der 30er in meinem Repertoire. Denn in meiner Muttersprache kann ich noch mehr ausdrücken an worten und Sinn des Textes was wesentlich ist.  Die Worte in Zusammenhang mit der Geschichte des Songs zum Ausdruck zu bringen ist mir ein anliegen, wie ich es auch bei meiner Ausbildung als Synchron Sprecher welche ich 2019 in Berlin absolviert habe gelernt hatte. 

Meine Inspirationen des Jazz sind zum Beispiel Ruth Etting, Anette Hanshaw, Judy Garland,  Jo Stafford, Dorothy Lamour, Hellen Forrest, Ella Fitzgerald, Anita O day, Peggy Lee, Stacey Kent,  Carmen McRae, Nancy Wilson, Nina Simone, Betty Carter, Lena Horne, Keely Smith.

Meine Inspirationen der deutschen Lieder sind angelehnt an die wunderbaren  Interpretationen der Sängerinnen wie zum Beispiel: Lilian Harvey, Zarah Leander, Greta Keller, Rosita Serrano, Anna Sten, Brigitte Horney, Lizzy Waldmüller, Marlene Dietrich und andere deutsche Sängerinnen. 

Durch meine Liebe zum Kostümdesign mache ich mir meine Kostüme für Auftritte selbst

 

Hörermeinungen: „Carmen singen zu hören ist wie in eine andere Welt entführt zu werden. Subtil zieht sie einen hinein in ihre Lebensfreude und Lebendigkeit.“ „Sie singt mit einer Stimme wie Samt und Seide, die an die Zeit der verrauchten Jazzclubs erinnert.“ „Ihr stimmlicher Ausdruck ist lieblich, geht unter die Haut und berührt das Herz.“ „Ich liebe deine ungefilterte, ehrliche Energie und Improvisationsfähigkeit, deine Stimme ist ein Geschenk.“ „Das gefühlvolle Timbre ihrer wundervollen Stimme, ihr tiefer Alt-Stimmumfang ist wie gemacht für den Jazz-Gesang.“ „Ihre Stimme ist atemberaubend und bezaubert.“

 

Meine persönliche Musikgeschichte:

MEIN ERSTES VORSTELLUNGSGESPRÄCH mit der FRAGE  AN MICH im Alter von 3 Jahren : 

WAS WILLST DU EINMAL WERDEN WENN DU GROSS BIST?  Meine Antwort : "ICH BIN SÄNGERIN !" 

Fragt man mich Heute wie ich über diesen Kindheitswunsch zum Jazz kam beschreibe ich es so:  

Die ganz grosse Liebe meines Lebens war immer die Musik.

 Gerne hat mein Großvater Sonntags in meiner Kindheit, wenn wir Sonntags zu Besuch waren Musik im Radio und auf Schallplatte abgespielt. Wir hörten Klassik , Musicals und Jazz war auch dabei. Damals liefen Broadway Revue Filme im Fernsehen ich war begeistert, das gefiel mir. 

Ich sang überhaupt immer und überall seit ich denken kann und gerne.

Als ich das erste mal in der Schule vorsang hörte man eine Stecknadel fallen , alle spitzen die Ohren. Das erfüllte mich mit Freude, ich wusste die anderen fühlen es auch was ich fühle wenn ich singe.  Ich trat früh in den Kinderchor ein, wo wir einmal in der Weihnachtszeit die Oper Hänsel und Gretel besuchten. Ich war so beeindruckt, die Musik , die Kostüme, das Bühnenbild und singenden Schauspielerinnen, da wusste ich:  

 Das ist meine Welt, : Das will ich leben ! 

Im Kinderchor hatte ich meine ersten öffentlichen Auftritte. Ich blieb viele Jahre im Chor, wo ich begeistert sang und später auch Chöre leitete. Als Teenager lernte ich Gitarre spielen, sang Volkslieder und begleitete mich selbst. Meine Berufsausbildung bestand darin, auf Wunsch meiner Eltern eine ordentliche Ausbildung als Theatermalerin am Opernhaus zu absolvieren, die von wunderschöner Musik, Bühnenbildern und Kostümen begleitet wurde. Ich liebe die Welt des Musiktheaters. In dieser Zeit lernte ich Stepptanz und kam den Jazz-Rhythmen näher. Und ich sehnte mich immer noch danach, selbst auf der Bühne zu stehen. Ich spielte in einer freien Theatergruppe im Stück „Preparadise sorry now“ von R.W. Fassbider spielt die Hauptrolle von Mira Hindley. Dann bin ich Mutter geworden und habe Elternzeit genommen. In späteren Jahren zog ich in die Gegend von Ulm und studierte Kunsttherapie. Was mich gelehrt hat, wie heilsam und wichtig Kunst und Musik sind. Nach dieser langen Lernphase investierte ich wieder in meine Gesangsausbildung und nahm Gesangsunterricht an der Schauspielschule Ulm, geleitet von einer Opernsängerin. Einige Jahre später nahm ich an einer Tanzfortbildung im Stil „Laban- und Kontakttanz“ teil. Zu dieser Zeit intensivierte ich meine Bühnenauftritte und so besuchte ich oft Jam-Sessions, um mitzumachen und zu singen. Mein erstes Jazz-Duo-Projekt war 2007 mit einem Pianisten. Ich war sehr damit beschäftigt, bei Sessions zu singen. 2009 hatte ich einen Auftritt mit Jazzgesang und Klavier in Isny. Es war ein wichtiger Moment in meinem Leben, als ich mir selbst versprach, bis ans Ende meiner Tage zu singen. 2011 zog ich mit meinem Atelier nach Berlin und eröffnete meine ganzheitliche Malschule für Kinder, mein Auftragswandmalerei- und Schwarzlichtatelier, mit dem ich zuvor seit 2001 als freiberuflicher bildender Künstler gearbeitet hatte, wieder.

In Berlin kam ich dem Jazz  noch näher. Meine Leidenschaft dafür entbrannte erneut und noch viel mehr, es bedeutete großes Glück für mich. So lernte ich Jazzgesang weitgehend autodidaktisch. Ich bildete mich weiter, hörte viel Jazz aus allen Epochen der Jazzgeschichte und absolvierte ein Online-Gesangstraining, um meine Stimme weiter zu optimieren. Ich habe jeden Tag intensiv geübt, um meinen Stimmumfang zu erweitern und habe mein Jazz-Repertoire intensiv und selbstständig erlernt. In Berlin konnte ich vielfältige Bühnenerfahrungen mit namhaften Musikern der Berliner Jazzszene sammeln. Ich nenne es: „Die Bühne war meine Schule“. Im Jahr 2014 schloss ich meine Malschule, investierte meine Energie in die Musik und startete meine eigenen Konzerte. 2019 absolvierte ich eine Sprecher- und Mikrofonausbildung bei der Coaching Company Berlin, um meine Mikrofontechnik und meinen Ausdruck weiter zu optimieren.

Seit 2014 veranstalte ich eigene Vocal-Jazz-Konzerte mit meinen wunderbaren Musikerkollegen in Berlin und Bayern sowie im gesamten Bundesgebiet, mit denen ich im Duo, Trio und Ensemble spiele.

Ein Dankeschön an alle, die mich begleitet haben!

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